Mental Load: Die unsichtbare Last des Alltags – und wie du sie loslassen kannst

Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Und vor allem: Wie kannst du dich davon befreien, um mehr Lebensfreude und Gelassenheit zu spüren?

Kennst du das Gefühl, ständig an alles denken zu müssen? Die nächste Familienfeier planen, Termine koordinieren, an Geburtstagsgeschenke denken – all das, während du vielleicht gerade versuchst, dich selbst neu zu erfinden oder beruflich Fuß zu fassen? Willkommen im Club derjenigen, die unter Mental Load leiden.

Was ist Mental Load?

Mental Load bezeichnet die ständige geistige Verantwortung, die oft unbemerkt auf unseren Schultern liegt. Es geht um all die Dinge, die wir im Kopf behalten, organisieren und erledigen müssen – oft zusätzlich zu unseren offensichtlichen Aufgaben.Interessanterweise trifft dieses Phänomen besonders häufig Frauen, da sie kulturell und gesellschaftlich oft in die Rolle der “Managerinnen des Familienlebens” gedrängt werden.

 

Erste Anzeichen: Bin ich betroffen?

Wenn du dich in den folgenden Punkten wiedererkennst, ist es Zeit, genauer hinzuschauen:

  • Du denkst ständig an To-dos, auch in deiner Freizeit.
  • Du fühlst dich erschöpft, ohne körperlich viel geleistet zu haben.
  • Du übernimmst oft Aufgaben, weil du glaubst, dass es sonst niemand tut.

       •   Du bist gereizt, wenn andere deine Anstrengungen nicht wertschätzen.

Warum fällt es so schwer, loszulassen?

Viele Frauen fühlen sich verantwortlich für das reibungslose Funktionieren ihres Umfelds. Es gibt tiefe, oft unbewusste Glaubenssätze wie:

  • „Wenn ich es nicht mache, macht es niemand.“
  • „Es muss perfekt sein, sonst bin ich eine schlechte Mutter/Frau.“

Diese Überzeugungen sorgen dafür, dass wir uns selbst immer wieder in die Überforderungsfalle treiben.

5 Strategien, um Mental Load zu reduzieren

  1. Alles raus aus dem Kopf

Schreibe eine Liste mit all den Dingen, die dir durch den Kopf gehen. Schon das Aufschreiben kann entlastend wirken. Nutze Tools wie Notiz-Apps oder gute alte Zettel, um den Überblick zu behalten.

  1. Priorisieren und delegieren

Nicht alles muss perfekt oder von dir erledigt werden. Setze Prioritäten und übertrage Aufgaben bewusst an andere – ohne schlechtes Gewissen.

  1. Nein sagen lernen

Ein freundliches, aber bestimmtes „Nein“ ist manchmal das größte Geschenk, das du dir selbst machen kannst. Übe es, dich abzugrenzen und nicht alles für andere zu tun.

  1. Kommunikation auf Augenhöhe

Sprich mit deinem Partner, deiner Familie oder deinen Kollegen darüber, was du dir wünschst. Viele unterschätzen deine Belastung, einfach weil sie sie nicht sehen.

  1. Selbstfürsorge als Pflichttermin

Plane dir Zeit nur für dich ein – und halte dich daran. Ob ein Spaziergang, ein Buch oder ein Coaching-Gespräch: Diese Auszeiten sind keine Luxusmomente, sondern notwendig für dein Wohlbefinden.

Wie Coaching helfen kann

Ein professionelles Coaching kann dir helfen, deine Gedanken zu ordnen, Glaubenssätze zu hinterfragen und neue Strategien für deinen Alltag zu entwickeln. Gemeinsam erarbeiten wir Wege, wie du deine unsichtbare Last ablegen und das Leben leichter genießen kannst.

 

Dein erster Schritt in die Freiheit

Erkenne, dass du nicht alles allein schaffen musst. Der erste Schritt, um deinen Mental Load zu reduzieren, ist das Bewusstsein dafür, dass es auch anders geht.

Möchtest du mehr darüber erfahren oder direkt Unterstützung finden? Lass uns gemeinsam deine individuelle Lösung entwickeln.

Ich bin für dich da.

Deine Ramona Weber

Professionelle Hilfe zu suchen zeigt Stärke

Den ersten Schritt zu machen, ist oft der schwerste. Gemeinsam finden wir einen Weg, der SIE  zu mehr Klarheit und innerer Stärke führt.